Das Eigene und das Andere – Kultur an Körpern, Orten und Zeiten

  • 10.8.2022 Mittwoch 16 — 18 Uhr
  • 17.8.2022 Mittwoch 16 — 18 Uhr
  • 24.8.2022 Mittwoch 16 — 18 Uhr
  • 31.8.2022 Mittwoch 16 — 18 Uhr
  • 7.9.2022 Mittwoch 16 — 18 Uhr
  • 14.9.2022 Mittwoch 16 — 18 Uhr

KW Institute for Contemporary Art (Studio)
Auguststraße 69, 10117 Berlin

Nicht rollstuhlgerecht

Deutsch und Englisch

Mit: Arootin Mirzakhani

 

Wiederholungen von Mustern setzen sich am Körper in verschiedenen Räumen über bestimmte Zeiträume hinweg fest. Diese Muster können Wissen_Emotionen_Verhalten sein und zu Institutionen werden – dabei ist die selbst_fremdbestimmte Un_Freiheit verschiedener Körper_Orte_Zeiten wesentlich. Das Verstehen ist im Instituieren das hegemoniale Werkzeug mit dem gedacht, gesagt und gemacht wird. Somatik, also „den Körper betreffend“, hat im Instituieren keinen Platz. Was, wenn wir Platz einräumen und Somatik sichtbar machen? Wie können wir durch die Kunst als Denksystem dieser Hegemonie entgegnen und Kunst nutzen, um uns unserer eigenen Un_Freiheit zu stellen?

 

Arootin Mirzakhani lebt_arbeitet mit dem Fokus auf der Verwendung von Kunst als Denksystem, um hegemoniale Zustände strukturell im Zusammenkommen zu situieren – die eigene Un_Freiheit und die anderer ist dabei wesentlich.

Fokus-Touren laden zu Erkundungen innerhalb und außerhalb des Ausstellungsraums ein und schärfen unseren Blick, unser Hören und unser Denken anhand ausgewählter Themen. Fokus-Touren sind eine Mischung aus einem öffentlichen Rundgang und einem Workshop. Fokus-Touren und Workshops sind kostenfrei und werden von der Vermittlung der Berlin Biennale organisiert.

Die Anmeldung erfolgt über mediation@berlinbiennale.de. Die Teilnehmer:innenanzahl ist begrenzt. Die Teilnahme erfolgt nur mit Bestätigungsemail der Vermittlung.

Dieser Workshop ist Teil des Diskursprogramms der 12. Berlin Biennale. Ausgehend von der Restitutionsdebatte untersucht es, wie Kolonialismus und Imperialismus in der Gegenwart fortwirken.