12. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst

Messy Glossary

Begriff

Träumen

Texte

Vorgeschlagen von Feben Amara

All my dreams

In your wildest dreams

I have a dream

To live my dream,

I dream my life away

Who dreams of better days?

But I, being poor, have only my dreams;
I have spread my dreams under your feet;
Tread softly,

because you tread on my dreams.

In your wildest dreams

I have a dream

To live my dream,

I dream my life away

Dreams of realities peace.

Dreams of infinite grief.

Cause Aaliyah had a dream,

Left Eye had a dream.
So I reached out to Kanye and

(I brought you all my dreams)

A co-seduction with Martin Luther King, William Yeats, Kendrick Lamar, Ozzy Osbourne, and The Game.

Vorgeschlagen von Thị Minh Huyền Nguyễn

Im Schlaf. Im Stehen. Im Gehen. Abends und nachts. Morgens. Zwischendrin. Tagträumen. Nachtträumen.

Im Träumen verarbeiten wir das Unbewusste. Wir verarbeiten das Vergangene.

Menschen, die wir schon einmal gesehen haben. Orte, an denen wir schon einmal waren. Situationen, die schon einmal stattfanden.

Un_Bequeme Un_Wahrheiten konfrontieren uns. Oftmals in Alpträumen. Begegnungen mit Ahnen und Geistern.

Es sind mehr negative, statt positive Erfahrungen. Das sagt zumindest die Wissenschaft. Dennoch, können wir unsere Träume steuern? Mehr als nur im Schlaf träumen? Können wir unsere Zukunft erträumen? Erwünschen? Imaginieren?

Was würde es bedeuten, einen gemeinschaftlichen Traum zu realisieren? Sich tagtäglich zu erschließen? Abseits des kapitalistischen American Dreams, hin zu einer solidarischen „beloved community“, so wie es Martin Luther King und Thich Nhat Hanh nannten.

Welche Schritte müssten wir dafür tagtäglich im hier und jetzt gehen?